INTERNATIONALER NONINO-PREIS 2004
Tomas Tranströmer
Durch eine neue Herangehensweise an die Dinge und eine neue Art, die Welt zu betrachten, begründet
Tomas Tranströmer eine dichterische Kunst, die im Wesentlichen auf dem Bild beruht. Dabei vereinigt er das Ich mit dem Anderen, das Innere mit dem Äußeren, die Zeit mit dem Raum, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren. Tranströmer eliminiert die Grenzen und öffnet einen einzigartigen Horizont, um die Widersprüche des Lebens besser zu bewältigen, um sich selbst besser und daher auch den anderen besser zu verstehen.
Der Preis wird von Claudio Magris überreicht.