Suso Cecchi D’Amico ist, als Künstlertochter, „die Dame des italienischen Films“.
Durch ihr Erzählen, das viele Vorzüge wie Humor, Ironie, pietas, Anmut, Aufmerksamkeit für die Details und genaue Zeichnung der Charaktere aufweist, hat sie seit der Nachkriegszeit bis heute für die größten italienischen Regisseure von Monicelli bis Zampa, von De Sica bis Comencini, von Antonioni bis Visconti, mehr als achtzig Drehbücher geschrieben, von denen einige zu den wichtigsten der Geschichte des italienischen Films gehören – von „Ladri di biciclette“ (“Fahrraddiebe”) bis zu „Salvatore Giuliano“, von „Miracolo a Milano“ (“Das Wunder von Mailand”) bis zu allen Filmen von Luchino Visconti.