Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Das Denken unserer Zeit, die wir durchleben, ist ohne das Werk von Irenäus Eibl-Eibesfeldt nicht denkbar.

Als Schüler von Konrad Lorenz hat er mit seiner “Freiheit des Entdeckers” dessen Arbeit vervollständigt und mit seinem “Grundriss der vergleichenden Verhaltensforschung – Ethologie”, einer wahren „Summa“ dieser Wissenschaft weiter vertieft.

Mit seiner Erfahrung ist er bis zum menschlichen Verhalten vorgedrungen, hat die angeborenen und elementaren Verhaltensweisen beleuchtet und hat damit das Fach Humanethologie begründet.

Man behauptet heute, der Mensch, ehrgeizig und Raubtier, sei ein gefährdetes Tier, das nur durch eine Ausweitung des Begriffs der Familie und durch eine kluge Rettung seiner Identität in der Gruppe eine Zukunft haben kann.

Seine Werke sind in Italien in den Verlagen Bollati Boringhieri und Adelphi erschienen.